MarktNachrichtAnalyse und Vergleich der Vor- und Nachteile von Radarerkennungs- und Spektrumerkennungsdrohnen

Analyse und Vergleich der Vor- und Nachteile von Radarerkennungs- und Spektrumerkennungsdrohnen

Veröffentlichungszeit: 19.09.2025 05:09:06

Drohnen mit Radar- und Spektrumerkennung haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Analyse:

Unbemanntes Luftfahrzeug mit Radarerkennung
Vorteil
Große Erfassungsreichweite: Die Radartechnologie ist ausgereift und kann unbemannte Luftfahrzeuge aus großer Entfernung erkennen. Beispielsweise können einige große Phased-Array-Radare Ziele in einer Entfernung von mehreren zehn Kilometern erkennen.
Hohe Positionierungsgenauigkeit: Es kann Entfernung, Höhe, Ausrichtung, Geschwindigkeit und andere Informationen des unbemannten Luftfahrzeugs präzise messen und liefert genaue Daten für ein späteres Abfangen oder Entsorgen.
Allwettertauglichkeit: Die Wetterbedingungen beeinflussen die Funktion relativ wenig. Ob Tag oder Nacht, ob Regen oder Nebel, die Erkennungsfunktion bleibt grundsätzlich erhalten.
Erkennbare, lautlose unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs): Auch wenn UAVs keine Signale aussenden, können Radare sie dennoch erkennen, indem sie elektromagnetische Wellen reflektieren.


Nachteil
Im Nahbereich gibt es einen toten Winkel: Normalerweise gibt es im Bereich von 100 bis 400 Metern einen toten Winkel zur Erkennung, sodass eine effektive Überwachung der Drohnen in diesem Bereich nicht möglich ist.
Eingeschränkte Erkennungsfähigkeit für niedrige, langsame und kleine Ziele: Bei niedrig fliegenden, langsamen und kleinen unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs), wie sie etwa schweben oder mit niedriger Geschwindigkeit fliegen, ist es aufgrund der geringen Doppler-Frequenzverschiebung schwierig, sie mit Radar zu erkennen.
Es ist anfällig für Bodenobjektrauschen und elektromagnetische Umgebungen: Bodenobjektrauschen kann Radarsignale stören und komplexe elektromagnetische Umgebungen können auch den normalen Betrieb beeinträchtigen, was zu Fehlalarmen oder verpassten Alarmen führen kann.
Hohe Installationsbedingungen und hohe Kosten: Radarantennen erfordern gute Installationsbedingungen, verursachen hohe Baukosten, sind später schwer zu warten und können auch elektromagnetische Verschmutzung in der Umgebung verursachen.
Unbemanntes Luftfahrzeug zur Spektrumerkennung
Vorteil
Niedrige Kosten: Die Ausrüstung zur Spektrumerkennung ist relativ einfach und kostengünstig, sodass sie sich für den Einsatz im großen Maßstab eignet.
Flexibler und verdeckter Einsatz: Als passives System sendet es keine elektromagnetischen Wellen aus und ist nicht leicht zu erkennen, was einen flexiblen Einsatz in verschiedenen Umgebungen ermöglicht.
Hohe Erkennungsgenauigkeit für bekannte unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs): Durch die Analyse der Eigenschaften der Funksignale des UAVs, wie Modulationsmethoden und Signalbandbreite, können bestimmte Modelle von UAVs genau identifiziert werden.
Keine Einschränkung durch Größe und Material der Drohne: Unabhängig von Größe und Material der Drohne kann die Spektrumerkennung funktionieren, solange sie Signale aussendet.
Nachteil
Geringe Erfassungsreichweite: Im Allgemeinen beträgt die effektive Erfassungsreichweite nur wenige hundert Meter bis wenige Kilometer und ist damit deutlich kürzer als die Erfassungsreichweite eines Radars.
Verlassen Sie sich darauf, dass das Ziel aktiv Signale sendet: Wenn sich das unbemannte Luftfahrzeug im autonomen Flugmodus befindet oder Funkstille herrscht, kann es durch die Spektrumerkennung nicht erkannt werden.
In komplexen elektromagnetischen Umgebungen ist es anfällig für Störungen: Die von verschiedenen elektronischen Geräten in Städten ausgesendeten Signale können sich mit denen von Drohnen vermischen, was zu Fehleinschätzungen oder Fehleinschätzungen führen kann.
Eingeschränkte Positionierungsgenauigkeit: Die Richtung des unbemannten Luftfahrzeugs (UAV) kann nur grob bestimmt werden, Entfernung, Höhe, Geschwindigkeit und andere Informationen können jedoch nicht genau gemessen werden.